Um einen vierten Mann für Mah-Jongg zu bekommen, ruft Herr Hasegawa den Besitzer eines Kreditbüros, Herrn Hida, an. Als der zur verabredeten Zeit nicht auftaucht, sehen Kogoro und die anderen nach dem Rechten. Sie finden ihn tot in seinem von innen verschlossen Büro. Schon nach kurzer Zeit ist klar, dass er vergiftet wurde. Das Gift muss er über seinen rechten Daumen aufgenommen haben, den er beim Geld zählen immer anleckte. Die Spurensicherung entdeckt keine verräterischen Spuren, die auf die Quelle des Giftes hinweisen. Conan findet schließlich heraus, dass eine der Angestellten, Frau Takako Fujii, das Gift am Herdschalter aufgetragen hatte. Als sie Feierabend hatte, setzte sie einen Wasserkessel auf und stellte die Flamme so ein, dass Herr Hida später aus seinem Büro herauskommen musste, um das Gas abzudrehen, wenn der Kessel pfeifen würde. Shinichi Kudo ist ein erfolgreicher junger Detektiv, der für die Polizei schon so manchen kniffligen Kriminalfall gelöst hat. Eines Tages wird er von zwei mysteriösen Männern in Schwarz niedergeschlagen und gezwungen, einen vermeintlich tödlichen Trunk zu sich zu nehmen. Somit soll Shinichi, der dem organisierten Verbrechen schon lange ein Dorn im Auge ist, außer Gefecht gesetzt werden. Doch Shinichi schrumpft lediglich auf Kindergröße zurück. Er legt sich eine neue Identität zu, nennt sich fortan Conan Edogawa – nach seinem Idol, dem Kriminalbuchautoren Sir Arthur Conan Doyle – und nimmt den Kampf gegen das Verbrechen wieder auf. Die japanische Anime-Serie ‚Detektiv Conan‘ kombiniert raffinierte Kriminalgeschichten mit rasanter Action und Comedy. Die Serie basiert auf der japanischen Manga-Reihe ‚Mentantei Conan‘ von Gosho Aoyama, die erstmals 1994 in dem Manga-Magazin ‚Shonen Sunday‘ abgedruckt wurde. In Deutschland erscheinen die Manga-Taschenbücher beim Egmont Ehapa Verlag. (Text: RTL II)