Mion hält Shion fest und nimmt gleichzeitig den Anruf entgegen. Nachdem sie aufgelegt hat, erzählt Mion ihr, dass Jirou Tomitake und Miyo Takano Opfer von Oyashiro-samas Fluch wurden. Jirou kratzte sich seinen Hals auf und Mion wurde verbrannt aufgefunden. Shion glaubt, dass die Sonozaki-Familie dies arrangiert habe. Plötzlich greift Shion nach einem Elektroschocker und setzt Mion und Oryou außer Gefecht. Shion beschließt Satoshi zu rächen!
Shion bringt Oryou und Mion in den Untergrund-Schrein. Dort sperrt sie Mion in eine Kerkerzelle und beginnt sie über Satoshi und die weiteren Todesfälle auszufragen. Zudem konfrontiert Shion Mion mit ihren Vermutungen und erzählt ihr, dass Jirou und Miyo in das Saiguden des Furude-Schreins einbrachen. Dabei wird ihr klar, dass sie und Keiichi vielleicht verschwinden werden. Mion sagt Shion, dass sie von ihrer Großmutter in erster Linie als Sprecherin eingesetzt werde und dass es für heikle Angelegenheiten einen anderen, ihr unbekannten Ausführenden gebe. Durch ihre ausweichenden Antworten bestärkt sie Shion in dem Glauben, dass die Sonozaki-Familie schuld an Satoshis Verschwinden sowie dem gesamten Fluch sei.
Als Shion Oryou in einem Nebenraum ausfragen will, bemerkt sie, dass ihre Großmutter bereits durch den Elektroschock gestorben ist. Vor lauter Wut schlägt Shion auf die Tote mit einer Peitsche ein und fragt Mion anschließend, wo sich der geheime Schacht befindet, der vom Untergrund-Schrein aus in die Tiefe führt. Nachdem sie es erfahren hat, lässt sie Oryou in die Tiefe fallen.
Im Sonozaki-Anwesen nimmt Shion einen Anruf von Kiichirou Kimiyoshi entgegen. Dieser sagt zu ihr, dass beschlossen wurde, eine Notfallsitzung einzuberufen, und dass Oryou heute um fünf Uhr in den Versammlungsraum des Schreins kommen soll. Nach diesem Telefonat folgt ein Anruf von Kasai. Shion beichtet ihm, dass sie mit Jirou, Miyo und Keiichi den Einbruch begangen hat. Kasai hält das für einen sehr schweren Fehler. Er fragt sie, wie sie dieses Mal Verantwortung zeigen werde, und sagt zu ihr, dass er sein Bestes geben wird, doch dass es Sachen gebe, wovor nicht mal er sie beschützen könne.
Shion beschließt sich als Mion auszugeben, damit Shion als vermisst gemeldet werden kann. Sie beabsichtigt Keiichi als Köder einzusetzen, damit sie ihre Feinde anlocken kann. In der Schule verunsichert "Mion" Keiichi durch Fragen über sein Verhalten beim Watanagashi-Fest. Bei der Notfallssitzung am Nachmittag springt Shion verkleidet als Mion für Oryou ein. Kiichirou, "Mion" und weitere Dorfbewohner, die anwesend sind, sprechen über das Watanagashi-Festival. Dann kommt die Sprache auf den Tod von Jirou und Miyo. "Mion" erzählt, dass die vier im Saiguden waren und es entweihten. Das sorgt für allgemeine Empörung und Shion glaubt zu wissen, dass sich in diesem Raum der Ausführende befinde, der im Auftrag ihrer Großmutter die Fluch-Todesfälle inszeniere.
Nach der Sitzung fragt "Mion" Kiichirou, ob er noch zu ihnen ins Sonozaki-Haus kommen möchte, da Oryou ihn persönlich etwas fragen wolle. Dort angekommen, sprechen sie über Shion. "Mion" fragt Kiichirou, ob er glaubt, dass Shion "vom Dämon verschleppt" werden wird wie damals Satoshi. Kiichirou sagt freundlich, dass Shion verschont würde, wenn sie ihre Tat bereue. Darum werde er sich selbst kümmern. Dann beginnt er jedoch sehr herablassend über Satoshi zu sprechen, der wie der Rest seiner Familie verdammt sei. "Mion" fragt ihn, ob Satoshi nicht verziehen wurde, da sich Shion die drei Fingermägel ausgerissen habe.
Aber Kiichirou entgegnet, dass die drei Fingernägel damals von ihr für Yoshirou, Kasai und Shion selbst ausgerissen wurden. Das ist für Shion ein weiterer Beweis, dass Satoshi durch die drei Familien ums Leben kam. Wegen Kiichirous herablassender Bemerkungen über Satoshi und die Houjou-Familie setzt Shion ihn schließlich mit ihrem Elektroschocker außer Gefecht.